Futtter gesät für Bienen und Schmetterlinge Am Samstag morgen haben sich die gut gelaunten Feldhelfer am Jugendhaus getroffen. Gut gelaunt auch machte sich die kleine Truppe auf den Weg zum Hopfenhof auf der Oberensinger Höhe. Auf dem Hof angelangt ging es zunächst in den Geräteschuppen, um uns mit den entsprechenden Hacken zu versorgen. Dann durften alle mit dem Bauern in den Hühnerstall. Ein tolles Erlebnis, wenn kein Zaun zwischen uns und den Tieren ist. Wir haben eine Weile gesprochen über Hühner (die die Eier legen) und Hähne (die wir gerne als Brathähnchen verspeisen). Dann hieß es -raus aus dem Stall- und rauf auf's Feld. Dort kamen als Erstes die Hacken zum Einsatz. Es wurden Furchen gezogen, hin und zurück locker gehackt, eingesät, Fuß an Fuß durch die Furchen gegangen um die Samen fest mit der Erde zu verbinden. Alle waren mit Feuereifer dabei und so wurde Reihe um Reihe mit Samen gefüllt. Jetzt heißt es warten. Es wird eine Weile dauern, bis das erste Grün zu sehen ist, das daraus wächst. Wir danken Damaris und David Traub, die uns ein Feldstück zur Verfügung gestellt haben. Auf dem kann die Bienen- und Schmetterlingsweide dieses und nächstes Jahr stehen bleiben. © Text+Bilder RM

Sommerferienprogramm fürt Kinder 2019

Sommerferienprogramm des OGV am 24.8.19 Mitte Oktober sind die ersten Rosetten der aufgegangenen Wildblumensaat zu sehen

Die Kinder hatten mit Begeisterung und Ausdauer ( bei großer Hitze)die Samen der Wildblumenmischung ausgebracht. Schon ein paar Wochen später sind daraus die ersten Pflänzchen gewachsen. So überstehen sie den Winter. Im Frühjahr, wenn die Tage wieder länger werden und der Boden warm genug ist strecken die Wurzeln sich darin aus. Und auch über der Erde werden die Pflänzchen ordentlich wachsen.Sie werden dann nicht mehr wiederzuerkennen sein und mit ihren Blüten Bienen und andere Insekten ernähren. Veröffentlichung im MTB vom 11.3.2020